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Sophie Carolin ist das 1000. Baby am Klinikum Leer

Am Klinikum Leer ist an diesem Wochenende das 1000. Baby geboren: Die kleine Sophie Carolin erblickte am 30. Oktober um 15:31 Uhr mit einem Gewicht von 3.180 Gramm und einer Größe von 50 cm das Licht der Welt. Begleitet wurde die Geburt von Sabine Kellner, Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Leer.

Für die frisch gebackenen Eltern Carolin und Florian Berchner aus Firrel ist es das erste Kind. Dass ihr Kind gerade jetzt, unter den aktuellen Corona-Bedingungen geboren wurde, stört das Ehepaar nicht. Eher das Gegenteil sei der Fall: Durch die eingeschränkten Besucherregelungen haben die drei mehr Zeit, um sich in Ruhe kennenzulernen. „Wir möchten es den Schwangeren bei der Entbindung trotz der aktuellen Situation so angenehm wie möglich machen. Daher dürfen z. B. auch die werdenden Väter die Geburt wie gewohnt begleiten“, so Sabine Kellner.

Im letzten Jahr wurde zum ersten Mal die 1.000er Grenze überschritten, das war Anfang Dezember 2019. Nun ist es einen Monat früher soweit. Damit werden im Klinikum Leer auch in diesem Jahr wieder mehr Kinder geboren als im Vorjahr, was dem Klinik-Team zeigt, dass es für die werdenden Mütter immer beliebter wird, ihr Kind hier zu entbinden. „Es freut uns, dass so viele Eltern unser Klinikum als Geburtsklinik wählen", sagt Dr. med. Jacek Skubis, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Leer. „Wir stehen für moderne Geburtshilfe mit umfassender Betreuung und Beratung von Beginn der Schwangerschaft bis zur Nachsorge nach der Geburt.“

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe bietet Sicherheit für Mutter und Kind. Kreißsaal mit Kaiserschnitt-OP, Wochenstation und Kinderklinik befinden sich auf einer Ebene, so dass alle erforderlichen Hilfen bei Bedarf schnell zur Verfügung stehen. Im Perinatalzentrum der Versorgungsstufe 2 im Klinikum Leer werden auch Babys, die zu früh (ab der vollendeten 29. Schwangerschaftswoche) geboren werden, bestmöglich versorgt. Dabei arbeiten die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin eng zusammen.