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Pflegeassistent/innen am Klinikum Leer beenden ihre Ausbildung

Das Bildungsinstitut Gesundheit verabschiedet sechszehn staatlich geprüfte Pflegeassistenten

Freuen sich über den Abschluss ihrer Ausbildung: Yusuf Aksoy, Justine Behrends, Saskia Bley, Aylin Deniz, Fend Hajji, Miriam Haken, Sara Heikens, Mohame Lamine Diarrassouba, Sara Latko, Jean Claude Nguessan, Alina Reinders, Yasmin Schaa, Hendrik Smid, Angelique Juliette Wachtel, Guy Romeo Yao, Anjeza Zhitia.

Das Bildungsinstitut Gesundheit am Klinikum Leer (BIG) verabschiedete Ende August in einer Feierstunde sechszehn neue Pflegeassistent/innen. Als staatlich anerkannte Berufsfachschule für Pflegeassistenz bildet das Bildungsinstitut Gesundheit seit neun Jahren Pflegeassistenten aus. Die zweijährige Ausbildung ersetzt die bisherigen pflegerischen Helferausbildungsberufe des Krankenpflegehelfers, des Altenpflegehelfers und des Heilerziehungspflegehelfers. Pflegeassistenten werden in allen Bereichen der Gesundheits- und Krankenpflege, der Altenpflege und der Familienpflege eingesetzt. Die Ausbildung bietet für Hauptschulabsolventen die Möglichkeit des Erwerbs eines staatlich anerkannten Berufsabschlusses. Gleichzeitig wird mit erfolgreichem Abschluss der Ausbildung der Sekundarabschluss I (Realschule) erworben. Mohame Lamine Diarrassouba, Angelique Juliette Wachtel und Aylin Deniz haben durch ihre guten Leistungen sogar den erweiterten Sekundarabschluss I erreicht.

Weitere Informationen zur Pflegeassistenten-Ausbildung:

Die zweijährige Ausbildung zum/zur Pflegeassistent/in ist ein staatlicher Ausbildungsberuf im Teilbereich Pflege im deutschen Gesundheitswesen. Der theoretische Unterricht umfasst 1.800 Stunden, die praktische Ausbildung rund 1.100 Stunden, die in verschiedenen Abschnitten stattfindet: Alle Schülerinnen und Schüler erhalten eine dreimonatige Basisqualifikation im Krankenhaus Rheiderland und im Klinikum Leer. Hier assistieren sie Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen und Ärzte/innen und unterstützen bei der Patientenversorgung, zum Beispiel bei der Körperpflege und beim Verbandwechsel.

In einem sechswöchigen Block werden im Bereich der stationären Altenhilfe Fähigkeiten vertieft und Betreuungsmöglichkeiten in der Langzeitpflege geübt. Daneben absolvieren die angehenden Pflegeassistenten ein sechswöchiges Praktikum in ambulanten Bereichen (wie zum Beispiel ambulante Pflegedienste). Mit Abschluss der zweijährigen Ausbildung ist es möglich, eine Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau zu beginnen.