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Grenzübergreifende Zusammenarbeit im Bereich Pflege und Gesundheit

Niederländische Studenten zum Austausch im Klinikum Leer

Dorothea Hentschel (Koordinatorin für pflegerische Entwicklung und Pflegeausbildung) mit den sechs niederländischen Studentinnen.

Insgesamt 20 Wochen sind die jungen Frauen am Klinikum Leer im Einsatz. Langfristiges Ziel des EU-geförderten Projektes ist die Möglichkeit eines grenzüberschreitenden Einsatzes von Fachkräften durch die gegenseitige Anerkennung der Diplome. 

Leer, 19. Februar 2019. „Sorgen für – sorgen, dass“ ist der Titel des deutsch-niederländischen Projektes für eine grenzüberschreitende innovative Zusammenarbeit im Bereich Pflege und Gesundheit. Auch das Klinikum Leer ist Partner dieser Kooperation und nimmt über das Austausch-Programm niederländische Studenten für ein 20-wöchiges Praktikum auf.

Zum 11. Februar sind nun wieder 6 niederländische Studentinnen gestartet. Die jungen Frauen müssen während ihres Aufenthaltes in Deutschland insgesamt 720 Stunden ableisten, wobei 4 Wochenstunden an Studienzeit inkludiert sind. Am Klinikum Leer waren bisher Studentinnen und Studenten von Noorderpoort College Assen und Winschoten sowie vom Alpha College Groningen. Alle Studenten, die an dem Projekt teilnehmen, sind im dritten oder vierten Ausbildungsjahr. Begleitet werden die Studentinnen von Dorothea Hentschel, Koordinatorin für pflegerische Entwicklung und Pflegeausbildung im Klinikum Leer.

Das im Jahr 2016 begonnene und zu Beginn dieses Jahres fortgeführte Projekt ist eine Zusammenarbeit im Hinblick auf Praktikumsplätze, die Koordination von Praktika und die Entwicklung gemeinsamer Kompetenzen für Fachkräfte zur Förderung der Mobilität. Ziel soll u. a. sein, grenzüberschreitende und generalistische Ausbildungsmodule für Studenten und Pflegefachkräfte zu entwickeln und die Attraktivität der Ausbildung für Pflegeberufe zu erhöhen, um damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Finanziert wird das Projekt durch Fördermittel der Europäischen Union und durch die Projektpartner.