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Dr. Kirsten Heisler übernimmt die ärztliche Leitung der Zentralen Patientenaufnahme im Klinikum Leer

Am 1. Oktober hat Frau Dr. Kirsten Heisler die ärztliche Leitung der Zentralen Patientenaufnahme (ZPA) im Klinikum Leer übernommen.

Dr. Kirsten Heisler, Ärztliche Leitung der Zentralen Patientenaufnahme im Klinikum Leer.

Frau Dr. Heisler ist 53 Jahre alt, verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Ihr Medizinstudium absolvierte sie in Marburg und ist Anästhesistin mit den Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin, Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie und Klinische Akut- und Notfallmedizin. Seit vielen Jahren ist Frau Dr. Heisler auch als Notärztin im Rettungsdienst tätig. Zuletzt leitete sie eine Zentrale Notaufnahme in Hagen (Nordrhein-Westfalen). Besonderen Wert legt Frau Dr. Heisler darauf, dass die Patienten gut versorgt in das Krankenhaus aufgenommen oder auch ambulant notfallmäßig versorgt werden sowie auf eine möglichst kurze Wartezeit und auf eine zielgerichtete medizinische Behandlung.

„Wir freuen uns, dass wir mit Frau Dr. Kirsten Heisler als neue ärztliche Leitung der Zentralen Patientenaufnahme, eine erfahrene Fachärztin gewinnen konnten, die sowohl über einen breiten Erfahrungsschatz als auch über Führungserfahrung verfügt.“, freut sich Hans-Jürgen Wietoska, Ärztlicher Direktor des Klinikum Leer. „Frau Dr. Heisler wird die Abläufe in der Zentralen Patientenaufnahme weiter gestalten und optimieren.“ ergänzt Holger Glienke, Geschäftsführer des Klinikum Leer.

Seit der Inbetriebnahme der Zentralen Patientenaufnahme im Jahr 2005 gibt es um 50 Prozent gestiegene Patientenzahlen im ambulanten und stationären Bereich. Um dieser Tatsache gerecht zu werden und um die Abläufe zu optimieren, ist geplant, der ZPA eine Aufnahmestation mit 15 Betten in Einzelzimmern anzugliedern, die auch gleichzeitig die Möglichkeit der Isolation von Patienten bietet. Zudem sollen die Behandlungskapazitäten um vier Funktionsräume und einen Raum zur Patientenbeobachtung erweitert werden sowie die Wartezonen nach Dringlichkeit der Behandlung (Triage-System) differenziert werden.

Hierfür ist bereits dort, wo sich noch vor vielen Monaten die Liegendeinfahrt für die Rettungsdienste befand, ein neues Gebäude entstanden. In das neue Gebäude ist Mitte des Jahres die ZPA umgezogen, da nun in einem zweiten Schritt der „alte“ Teil der ZPA renoviert wird. Die Fertigstellung insgesamt ist für Frühjahr nächsten Jahres geplant.