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Klinikum Leer erhält zehn Prozent mehr Betten

Das Plus von gut 10 Prozent wurde durch das Ministerium aufgrund der sehr guten Bettenauslastung der vergangenen Jahre gewährt.

Leer, im Januar 2017. Das Klinikum Leer hat jetzt mit Bescheid des niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung eine Erhöhung der sogenannten Krankenhausplanbetten und teilstationären Plätze um 32 erhalten.

Das Plus von gut 10 Prozent wurde durch das Ministerium aufgrund der sehr guten Bettenauslastung der vergangenen Jahre gewährt. Dabei wurden die vollstationären Behandlungskapazitäten in den Kliniken für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie sowie der Geriatrie von 140 um 30 Betten auf nunmehr 170 Planbetten erhöht. Die Tagesklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie wuchs um zwei Plätze auf 12 teilstationäre Plätze an. Nach Inbetriebnahme des Neubaus der Klinik für Psychosomatische Medizin Ende 2018 werden dann am Klinikum Leer insgesamt 367 Planbetten und teilstationäre Plätze vorhanden sein.

Im Krankenhausbedarfsplan des Landes Niedersachsen sind insgesamt 182 Kliniken mit über 42.000 Betten bzw. Plätzen ausgewiesen. 24 Kliniken sind ausschließlich für die psychiatrische/psychosomatische Versorgung ausgewiesen, so dass 158 Kliniken verbleiben – davon haben lediglich 24 Kliniken (15 %) eine Größe von mehr als 350 Planbetten/-Plätzen.